IFS lobt Third-Party Maintenance-Marktführer für Geschäftsmodell

Der IT-Dienstleister Technogroup ist von IFS, einem globalen Anbieter für Unternehmenssoftware-Lösungen, für sein nachhaltiges Geschäftsmodell repair, reuse und recycling ausgezeichnet worden. Dessen Dienstleistungen helfen Unternehmen, die ökologischen Folgen der Digitalisierung einzudämmen.

IFS hat zum zweiten Mal den jährlichen IFS Change for Good Sustainability Award in Miami vergeben. Mit dem Award werden herausragende Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit gewürdigt. Technogroup überzeugte in der Kategorie „Most innovative solution for sustainability“ die hochkarätige Jury, die ihre Entscheidung folgendermaßen begründete:

“Technogroup is thinking beyond today and using technology to make sure technology is used wisely, thoughtfully and sustainably in the future.”
(dt.: Technogroup denkt über das Heute hinaus und nutzt Technologie in einer Weise, die sicherstellt, dass sie künftig klug, durchdacht und nachhaltig eingesetzt wird.)

Arnd Krämer, Geschäftsführer der Technogroup, die als Teil der Evernex-Gruppe der europäische Marktführer für Third-Party Maintenance im Rechenzentrum ist, ist stolz auf den Award: „Wir haben uns sehr über die Auszeichnung gefreut. Sie zeigt, dass sich Nachhaltigkeit im Rechenzentrum nicht auf grünen Strom und Nutzung von Abwärme beschränkt. Eine Optimierung des Lebenszyklus‘ der Hardware hilft dabei, den ökologischen Fußabdruck der IT zu verkleinern.“

Drei Säulen der Nachhaltigkeit: TPM, refurbished Hardware und Recycling

Ein optimierter Lebenszyklus besteht aus drei Stufen: repair, reuse, recycling.

Zur ersten Stufe zählt das Konzept von Third-Party Maintenance (TPM), das Technogroup seit vielen Jahre als ökonomisch und ökologisch sinnvolle Alternative zur Herstellerwartung auf dem Markt platziert. Technogroup übernimmt die Wartung von Hardware-Komponenten auch nach dem Support der Hersteller, der zumeist auf drei bis fünf Jahre beschränkt ist. So können die Geräte bis zu dreimal länger sicher und hochperformant eingesetzt werden. Dadurch lassen sich ganze Gerätegeneration einsparen. Das vermeidet nicht nur Elektroschrott, sondern auch Emissionen, die bei der Produktion von Hardware und durch Lieferketten der Rohstoffe, Zwischen- und Endprodukte entstehen.

Die zweite Stufe – reuse – beruht auf die Wiederverwendung gebrauchter Hardware. Refurbished Hardware sind moderne, professionell aufbereitete, generalüberholte und sorgfältig qualitätsgeprüfte Komponenten oder Komplettsysteme, bei deren Einsatz Unternehmen keine Abstriche bei der Qualität, Funktion oder Leistung machen müssen – die aber bis zu 50 Prozent günstiger sind als vergleichbare Neuware. Ein verlängerter Lebenszyklus durch refurbished Hardware sorgt dafür, dass weniger Neugeräte produziert werden müssen.

Last but not least zählt zu dem von der Jury bewerteten Dreiklang der Nachhaltigkeit das von Technogroup und Evernex umgesetzte Recycling-Angebot: 15 Prozent aller an die Evernex als IT-Schrott übergebenen Geräte lassen sich wiederverwenden. Das sind jedes Jahr mehr als 50.000 Komponenten, die in den gemeinsamen Ersatzteilbestand der Evernex und Technogroup gelangen. Von den verbleibenden 85 % werden 93 % recycelt und zu einem Sekundärrohstoff verarbeitet. Der Verkauf dieser verwertbaren Rohstoffe ist für die Unternehmen lohnend und unterstützt den ROI der ursprünglichen Hardware-Investition.

„Unser Geschäftsmodell zeigt, dass ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit im Einklang stehen und Unternehmen durch die optimierte Nutzung von Ressourcen in beiden Bereichen verantwortungsvoll handeln können“, so Arnd Krämer.

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